Archiv 2021

Erfolgreiches Start-Up-Unternehmen in Fulda: die EduTecs GmbH

Die Start-Up-Szene in Fulda ist um ein Unternehmen reicher: Die EduTecs GmbH von Geschäftsführer Senouci Allam hat sich Anfang des Jahres, wohlgemerkt mitten im Corona-Lockdown, gegründet. Mit der Idee einer Lernsoftware für Auszubildende hat er den Zeitgeist getroffen. Aktuell erarbeitet das Team Übungen für die Prüfungsvorbereitung der kaufmännischen Ausbildungen. Langfristig sollen aber möglichst viele Berufe in der Lern-App verfügbar sein. Wenn die App marktreif ist, soll sie einerseits über Lizenzen z.B. Ausbildungsbetrieben, Schulen oder Verbänden angeboten werden, andererseits direkt über die App-Stores individuell erwerbbar sein.

 

Das Land hat mit dem Förderprogramm "HESSEN serious GAME" der WIBank zur Realisierung der App beigetragen. Hessen hat generell ein sehr aktives Start-Up-Umfeld, das belegt der Start-Up Monitor 2021. Besonders freut uns GRÜNE, dass Gründungen aus den Branchen Social Entrepreneurship, Green Start-Ups oder Green Finance ganz vorne mit dabei sind.

Förderbescheide für Hanaus Stadtentwicklung

Mit unserem GRÜNEN Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir war ich in Hanau zur Förderbescheid-Übergabe an Oberbürgermeister Claus Kaminsky.  Insgesamt wurden fünf Förderbescheide in Gesamthöhe von 5,076 Millionen Euro für die Stadtentwicklung überreicht.

 

Die Vielzahl der Herausforderungen vor denen unsere Städte stehen machen eine umfassende Unterstützung bei der Bewältigung nötig. Umso mehr freut es mich daher, dass Hessen diese Unterstützung beim sozialen und nachhaltigen Stadtumbau bietet, damit das urbane Leben auch künftig eine hohe Qualität für die Bürgerinnen und Bürger hat.

 

Das städtebauliche Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gemeinsam von Bund und Ländern soll Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf dabei helfen, im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Herausforderungen durch An-stoßinvestitionen zu lösen. Ein weiteres Förderprogramm, „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“ ebenfalls von Bund und Ländern, soll Stadtteilen bei der Anpassung an die demografische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel helfen. Zusätzlich sind Investitionen in mehr Stadtgrün, Klimaschutz und Klimaanpassung zentrale Schwerpunkte.

 

Für folgende Stadtteile erhält Hanau Förderungen aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“:

  • Stadtquartier Weststadt mit Bürgerpark Hochgericht: 200.000 Euro (Neuaufnahme 2021)
  • Stadtquartier Freigerichtviertel: 940.000 Euro
  • Stadtquartier Hafentor: 360.000 Euro

Aus dem Programm „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“:

  • Klima-Pionier-Quartier: 2.334.000 Euro

Außerdem profitiert Hanau vom „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“:

  • Jula-Hof-Sportanlage: 1.242.000 Euro

GRÜNER Stammtisch in Cocktailbar in Brachttal

Gute Stimmung und viele Diskussionen beim Stammtisch der GRÜNEN im Main-Kinzig-Kreis in Schlierbach, ein Ortsteil von Brachttal. Es ging um Mais-Monokulturen, Jugendkultur, Wasser, Wald…das volle Programm. Ich habe viele neue engagierte Menschen kennengelernt.

 

Die Location war top: WLC the Room, betrieben von den Gründer*innen von We Love Cocktails. Die beiden kenne ich: Andre Camacho und Partnerin Nadine betreiben seit Jahren mobile Cocktail-Bars und sind damit sehr erfolgreich. Mit der stationären Bar in Schlierbach bieten sie eine stilvolle Räumlichkeit, die man hier im ländlichen Raum gar nicht vermutet.

Besuch der Deutschen Palliativ Stiftung in Fulda

Ein Thema über das nicht oft und schon gar nicht gern gesprochen wird: der Wille und die Versorgung von schwerstkranken oder alten Menschen. Umso wichtiger ist die Arbeit von Dr. Thomas Sitte und Helmut Sämann, Vorsitzende der Deutschen Palliativ Stiftung, die mit Aufklärungsarbeit und Projekten die Thematiken aktiv in die Öffentlichkeit rücken. Ich danke für den Austausch und ermutige jede*n sich über eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Gedanken zu machen.

 

 

Rundgang über Landesgartenschau-Gelände

2023 wird in Fulda die Landesgartenschau stattfinden. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Ich habe die bereits weit fortgeschrittenen Bauabschnitte "SonnenGarten" und "KulturGarten", zwischen Fulda Galerie und dem Kleintierzoo gelegen, besichtigt. Die Geschäftsführung und Bauleitung der LGS gGmbH informierten über den derzeitigen Planungs- und Umsetzungsfortschritt. Die „Landesgartenschau Fulda 2.023“ wird sicherlich dazu beitragen, die Region nachhaltig aufzuwerten und die Lebensqualität vor Ort noch weiter zu verbessern. Während und nach dem Gartenschau-Sommer können sich die Besucher*innen in heimischen Naturgärten entspannen und sich für eigene Gartenprojekte inspirieren lassen.

      

Mit einer Förderung von rund 3,4 Mio. Euro unterstützt das Land Hessen Fulda bei der Ausrichtung der Landesgartenschau. 

Moderne Ausbildung in der Landesfeuerwehrschule in Kassel

Mit meiner Fraktionskollegin Katrin Schleenbecker besuchte ich die Hessische Landesfeuerwehrschule in Kassel. Leiter Erwin Baumann beeindruckte uns mit den zahlreichen Neuerungen im Blended Learning, in den digitalen Ausbildungsmodulen und der Virtual Reality-Technik. Durch Corona bekam die Digitalisierung in der Landesfeuerwehrschule nochmals einen kräftigen Schub. Künftig werden Kombinationen aus digitalen und Präsenz-Modulen angeboten, was die Attraktivität der Aus- und Fortbildung sicherlich nochmals erhöht.

 

2022 startet die Ausbildung im "Virtual-Reality-Tunnel", eine außergewöhnliche Einrichtung um Szenarien in Tunneln zu üben. Katrin und ich haben den "Tunnel" wagemutig betreten.

Zu Besuch in Brachttal im Main-Kinzig-Kreis

Die Grünen im MKK und Matthias Dorka, ein junges motiviertes Mitglied aus Brachttal, haben zum Dorfrundgang eingeladen. Den Start machten wir im LandGlück, ein toller Dorfladen mit regionalen Lebensmitteln, Handwerksprodukten und einem Second-Hand-Kleidersortiment. Der Laden liegt in den Gebäuden des ehemaligen Keramikwerks Wächtersbach. Mit der Sammlung und dem Verkauf von teils sehr alter Keramik erhält der Regionalladen ein i-Tüpfelchen auf das ohnehin schon sehenswerte Konzept.

 

Bei einem anschließenden Dorfrundgang tauschten wir uns über die Entwicklungspotenziale von Brachttal aus. Brachttal ist vor kurzem in das hessische Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen worden. Bald soll hier auch frischer Wind mit der Gründung eines Grünen Ortsverbandes durch die Straßen wehen!

Im Rahmen meiner diesjährigen Sommertour habe ich eine ausführliche Besuchstour durch den Landkreis Fulda sowie den Main-Kinzig-Kreis unternommen. Scrolle nach unten, dann wirst du zu den einzelnen Terminen kleine Berichte und Bilder finden. 

  • Dienstag, 17.08. von 9:00 - 10:30: Feuerwehrmuseum Fulda
  • Dienstag, 17.08. von 11:30 - 13:30: Robert Habeck in Hanau
  • Donnerstag, 19.08. von 10:00 - 13:00: Dorferneuerung am Beispiel Jossgrund-Burgjoß
  • Donnerstag, 19.08. von 15:00 - 18:00: Innenstadtentwicklung am Beispiel Hanau
  • Montag, 23.08. von 9:30 - 10:30: Besichtigung Photovoltaik-Anlage Biebergemünd
  • Montag, 23.08. von 11:15 - 12:30: NABU in Mernes/Bad Soden-Salmünster
  • Montag, 23.08. von 14:00 - 15:00: Bergdorf Spessart in Flörsbachtal-Lohrhaupten
  • Montag, 23.08. von 16:00 - 17:00: Tourismus-Rundgang in Bad Orb
  • Dienstag, 24.08. von 10:00 - 12:00: "VeloCultTour" Bikestore in Neuhof
  • Dienstag, 24.08. von 13:00 - 15:00: Kultur- und Kreativraum "Heimatliebe" in Fulda
  • Dienstag, 24.08. von 15:00 - 16:00: Imbiss und Austausch in "Heimat" in Fulda
  • Mittwoch, 25.08. von 11:00 - 15:00: Pier F in Frankfurt
  • Mittwoch, 25.08. von 16:30 - 18:00: Ausländerbeirat in Dreieich
  • Freitag, 27.08. von 9:30 - 10:30: Demeter Käserei Althaus in Birstein-Lichenroth
  • Freitag, 27.08. von 11:00 - 12:00: SOLAWI Biohof Benkner in Neuhof
  • Freitag, 27.08. von 14:00 - 18:00: Rhön GmbH Wege-Digitalisierung (Wanderung) in Birx

Deutsches Feuerwehrmuseum in Fulda

Auf meiner Sommertour besuchte ich heute das Deutsche Feuerwehrmuseum in Fulda. Die aktuelle Sonderausstellung "Der erweiterte Katastrophenschutz ab 1968" zeigt einzigartige Fahrzeuge und Ausstattungen mit Fokus auf die damalige drohende atomare Gefahr. Im Feuerwehrmuseum geht es bei weitem nicht nur um Technik und PS. Beeindruckte Geschichten hinter den Gerätschaften und die Aufarbeitung der dunklen Kapitel der deutschen Geschichte nehmen einen wichtigen Platz ein.  Auch erste Ausstellungsstücke aus dem Ahrtal, die die Flutkatastrophe bezeugen, sind bereits im Feuerwehrmuseum eingetroffen.

Dorferneuerung in Burgjoß

Ein wichtiges Thema,  dem ich mir im Rahmen meiner Sommertour widmen wollte: die Entwicklung der Gemeinden im ländlichen Raum. Dazu war ich in Burgjoß mitten im schönen hessischen Spessart und habe mir dort die Ergebnisse der Dorferneuerung seit 2005 angesehen. Die Umstellung auf regenerative Wärme wurde von einer breiten Bürgerschaft getragen und von der Genossenschaft Bioenergiedorf Burgjoß mit dem Bau eines Holzhackschnitzelheizwerkes umgesetzt. Beim Rundgang durch das Dorf mit Bürgermeister Rainer Schreiber beeindruckte der weiträumige und naturnah gestaltete Burgwiesenpark.

Hanauer Innenstadt lebt auf

Innenstadtentwicklung am Beispiel Hanau mit Martin Bieberle, Fachbereichsleiter Planen, Bauen & Umwelt der Stadt. Bereits seit 2008 gestaltet Hanau ein 80 ha umfassendes Stadtgebiet unter aktiver Einbringung von Bürger*innen um. Mit Corona waren nochmals neue Ideen gefragt, worauf die Hanau Marketing GmbH sehr kreativ und erfolgreich regiert hat. Mit dem Projekt "Hanau aufladen" werden u.a. Newcomern Unterstützungsangebote gemacht, Ladenleerstandsmanagement betrieben und zahlreiche Werbekampagnen für die Belebung der Stadt gemacht. Hanau dient definitiv als Vorzeigebeispiel für Innenstadtentwicklung!

Besichtigung einer PV-Anlage in Biebergemünd

Austausch mit der Energiegenossenschaft Mainkinzigtal vor Ort an der Grundschule Biebergemünd. Dort hat die Energiegenossenschaft mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Staab eine Photovoltaikanlage installiert. Dies ist nur eines von mehreren regenerativen Anlagen (PV und Wind) der Genossenschaft. Wir waren uns einig, dass die dezentrale Energiegewinnung ungemein wichtig für das Gelingen der Energiewende ist.

Besuch beim NABU in Mernes

Sommertour-Stopp bei der NABU Ortsgruppe Mernes/Jossatal. Als älteste NABU Gruppe im Main-Kinzig-Kreis engagiert sich die Ehrenamtlichen um den Vorsitzenden Reiner Ziegler in unzähligen Naturschutz-Projekten. Die Teichanlagen am Hang sind ein hervorragendes Beispiel, wie bei Starkregenereignissen die Wassermassen verringert werden können.

Alles rund ums E-Bike bei VeloCultTour in Neuhof

Das junge Unternehmen VeloCultTour in Neuhof mit Geschäftsführer Kai Nüchter hat den Nerv der Zeit getroffen: Mit einem Gesamtkonzept aus E-Bike-Leasing, Abwicklung und Wartungsservice bieten sie Firmen oder auch Verwaltungen ein attraktives Angebot. Hierfür erhielten sie auch den Hessischen Gründerpreis 2018 in der Kategorie "Mutige Gründung". Weitere Elemente wie Radreisen oder Gesundheitsmanagement komplementieren das innovative Angebot. Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen gleich selbst ein E-Bike zu testen!

Regionales Handwerk in der Heimatliebe in Fulda

Tolles Handwerk gepaart mit regionalen Werkstoffen und Produzent*innen: So wurde das Geschäft Heimatliebe im Steinweg in Fuldas Innenstadt mit dazugehörigem Veranstaltungsraum ausgestaltet. Der Wirtschaftskreislauf beträgt nur ca. 30 km Radius. Der Raum im 1. OG soll künftig als Freiraum für kleinere Veranstaltungen oder zum Vernetzen von regionalen Produzent*innen dienen. Pia Groß von der Fuldaer Wirtschaftsförderungsgesellschaft hat den regionalen Ansatz der Heimatliebe maßgeblich gestaltet, womit ihr ein beeindruckendes, nachhaltiges Vorzeigeprojekt in der Fuldaer Innenstadt gelungen ist.

Rundgang durch Bad Orb

In Bad Orb steht mit der Bundestagswahl ebenfalls die Bürgermeisterwahl an. Mit dem Grünen Kandidaten Ralf Meinerzag habe ich einen Ortsrundgang unternommen. Es gibt einige Baustellen in Bad Orb, die Ralf mit zukunftsgerichteten Ideen angehen will. Infrastruktur, attraktiver Ortskern, Wohnraum sind nicht nur für die Bürger*innen zentral für die Lebensqualität. Für das touristisch geprägte Bad Orb bedeutet dies auch den Erhalt der Attraktivität für Besucher*innen und Kurgäste.

Tourismus im Spessart: Neue Ferienhäuser in Lohrhaupten

Mit dem Bergdorf Spessart hat Lohrhaupten ein attraktives Urlaubsziel dazu gewonnen. In acht Ferienhäusern finden jeweils zwischen vier und acht Personen Platz. Erich Köhler, Gesellschafter der Bergdorf Spessart GmbH, und Bürgermeister Frank Soer führten uns durch eines der Häuser. Beim Bau wurde auf regionale Wertschöpfung geachtet, indem lokale Handwerksbetriebe beauftragt, der Aushub wiederverwendet und weiteres Material aus dem Spessart verarbeitet wurde.

Ungewöhnlicher Rundgang im Frankfurter Osthafen

Ein ungewöhnlicher Stadtrundgang erwartete mich im Osthafen-Viertel in Frankfurt. Susanne Petry empfing mich zunächst in den Räumen von Pier F, ein Sozialunternehmen für nachhaltiges Bauen, welches sie mitgegründet hat. Beim Rundgang durch die Hafenanlage konnte ich eine beeindruckende Entwicklung sehen: zwischen Industrieanlagen hat sich eine Kulturszene angesiedelt, Büroflächen wechseln sich mit idyllischen Orten ab. Frei- und Grünflächen mit großem Skateplatz gehören ebenso wie neuartige Hotelkonzepte mit Dauermieter*innen dazu. Zuletzt besichtigte ich das Solarboot "SonnJa“, welches bald fit für einen Ausflug auf dem Main gemacht werden soll.

Beim Ausländerbeirat in Dreieich

Zum zweiten Mal habe ich den Ausländerbeirat in Dreieich besucht, um ein Resümee der letzten Ausländerbeiratswahlen zu ziehen. Die Vorsitzende Fatma Kizilok und einige weitere Mitglieder des Ausländerbeirats empfingen mich im Rathaus. Beim letzten Besuch, noch vor den Wahlen, hatten wir eine angeregte Diskussion über die Gesetzesänderungen die Ausländerbeiräte betreffend. Die Wahlbeteiligung in Dreieich hat sich im Vergleich zu 2015 fast verdoppelt, hessenweit ist sogar eine eine Steigerung der Wahlbeteiligung um 75 % zu verzeichnen. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung und stärkt die demokratische Beteiligung von Ausländer*innen.

Sommertour: Mit Ayşe Asar im Gebrüder-Grimm-Haus in Steinau

Ich habe Staatssekretärin Ayşe Asar des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst im Rahmen ihrer Sommertour in das Museum Brüder-Grimm-Haus in Steinau begleitet. In diesem ehemaligen Amtshaus der Stadt lebte die Familie Grimm einige Zeit. Seit 10 Jahren ist das Haus ein sehenswertes Museum mit Räumen für Jung und Alt, Märchenliebhaber*innen und Germanistik-Interessierte. Der Museumsleiter Burkhard Kling führte uns durch die Dauer- und aktuelle Wechselausstellung. Bürgermeister Christian Zimmermann sprach Grußworte.

Sommertour: Milchprodukte und Gemüse der Solawi Osthessen

Die Solawi Osthessen ist ein Erfolgsmodell: im 3. Jahr ihres Bestehens wurde das Sortiment mit Demeter-Milchprodukten der Familie Althaus aus Birstein-Lichenroth erweitert. Wir besichtigen ihren Kastanienhof, wo leckerer Käse, Frischkäse und Jogurt produziert und im hofeigenen Laden verkauft wird. Danach ging es zum Gemüsebauern nach Neuhof. Der Biohof Benkner mit Jungbauer Fabian Benkner versorgt die rund 100 Solawi-Mitglieder mit saisonalen, frischen Gemüse und Eiern. Unsere Grüne Direktkandidatin für die Bundestagswahl Gianina Zimmermann hat einen prächtig gewachsenen Wirsing frisch vom Feld geschenkt bekommen.

Sommertour: Digitalisierung Wanderrouten mit Rhön GmbH

Als letzte Station meiner diesjährigen Sommertour habe ich den Geschäftsführer der Rhön GmbH - Gesellschaft für Tourismus und Markenmanagement, Bertram Vogel, zu einer kleinen Wanderung in der Rhön getroffen. Im Tourenportal der Rhön GmbH können mittlerweile viele Wander- und Radwege digital abgerufen werden. Trotz widrigen Wetters sind wir einen dieser Wege direkt an der thüringisch-hessischen Grenze mit App-Unterstützung gefolgt. Mit dabei waren auch die Projektmanagerin für digitales Wandern, Katharina Happel, und der Direktkandidat für die Grünen Wartburgkreis/Eisenach, Justus Heuer.

Bewerbungsrunde für hessischen Tourismuspreis gestartet

Unter dem neuen Namen „Typisch hessisch Award“ können sich ab sofort bis zum 30. Juni touristische Einrichtung aller Art für den hessischen Tourismuspreis bewerben. „Hotels, Gastronomie, Tourismusorganisationen oder ganze Tourismusorte – wer vom eigenen touristischen Konzept überzeugt ist, kann die Auszeichnung und obendrein ein Preisgeld erhalten.

 

Den ersten drei Plätzen winken insgesamt 10.000 Euro Preisgeld. Bewertet wird in den Kategorien Innovation, Qualität, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit. Ausgeschrieben wird der Award vom Hessischen Wirtschaftsministerium in Kooperation mit dem ADAC Hessen-Thüringen. Auf dem Hessischen Tourismustag am 4. November 2021 werden die Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet.

 

Die Tourismus-Branche ist im Zuge der Pandemie schwer gebeutelt. Ich hoffe deshalb, dass auch mithilfe des Hessischen Tourismuspreises die Aufmerksamkeit auf die hohe Qualität sowie Vielfalt der hessischen Tourismusangebote steigt und viele Menschen Lust auf Urlaub in Hessen bekommen. Die Branche ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in unserem Bundesland, daher ist zu hoffen, dass wir bald wieder an den vor-pandemischen Zahlen anschließen können.

 

Hier geht es direkt zur Online-Bewerbung!

Online-Format GRÜNTalk zur Zukunft der Stadt

Meine Grüne Landtagsfraktion hat die Live-Webcast-Reihe „GRÜNTalk“ initiiert, mit der wir entspannte Gespräche über spannende politische Themen direkt vom Schreibtisch, der Couch, dem Tablet oder dem Smartphone aus anbieten wollen. Mein GRÜNTalk behandelte das hochaktuelle Thema “Zukunft Stadt: Handel, Wohnen, Leben”. Über Zoom und Facebook konnten Interessierte live dabei sein und Fragen stellen. Auch im Nachhinein kann die Veranstaltung über meine Facebookseite nochmals angesehen werden (Post vom 9. März 2021).

 

Da einige Nachfragen zu konkreten Förderprogrammen zur Stadtentwicklung gestellt wurden, biete ich hier einen Überblick über solche Programme zum Download an.

Download
Förderungen Stadtentwicklung.pdf
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Hanauer Stabstelle Nachhaltige Strategien informiert zum Thema Wasserstoff-Technologie

Die Hanauer Stabsstelle Nachhaltige Strategien mit ihrer Leiterin Anja Zeller hat das aktuelle Thema Wasserstoff-Technologie zum Anlass genommen eine online Informations- und Diskussionsveranstaltung zu organisieren. Der Wasserstoff Experte Prof. Frank Menzel der Firma Evonik hat den fachlichen Input geliefert, ich habe die politische Perspektive beigetragen, allen voran Informationen zur hessischen Wasserstoff-Strategie.

 

Zeitweise verfolgten über 80 Interesse die Veranstaltung und rege Nachfragen sowie Beteiligungen bereicherten das Online-Event. Zahlreiche Hanauer Unternehmen, die bereits mit der Wasserstoff-Technologie arbeiten oder daran forschen, wurden vorgestellt. Deutlich wurde, dass viel Potenzial im Wasserstoff als Zukunftstechnologie liegt, gleichwohl ist die Frage der Anwendungsgebiete noch weitestgehend offen. Vor diesem Hintergrund sollte uns die Wertigkeit dieser Ressource bewusst sein (Knappheit und Wirkungsgrad). In diesem Sinne sollte Wasserstoff nicht inflationär Anwendung finden sondern sehr präzise eingesetzt werden (z.B. im Luftverkehr oder im Schwerlasttransport). Noch dazu kann die Zukunft ausschließlich im „grünen“ Wasserstoff liegen, also auf Basis von erneuerbaren Energien.

Besuch im Impfzentrum des Landkreises Fulda

Der Erste Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt hat Abgeordnete aus der Region zur Besichtigung des Impfzentrums des Landkreises Fulda geladen, um einen Einblick in die dortige Arbeit und Organisation zu geben.

 

Nachdem der Aufbau, Auflauf und die nötige Infrastruktur rund um das Impfzentrum erklärt wurden, bin ich überzeugt, dass die Impfungen sicher und zügig ablaufen werden. Es war erfreulich zu hören, dass die Zusammenarbeit vom Land Hessen und dem Landkreis sehr gut funktioniert hat und das Impfzentrum somit in kurzer Zeit mit hohen Sicherheitsstandards aufgebaut werden konnte. Seit Dienstag, den 19.01., werden in der Anfangsphase täglich 216 Personen geimpft. Die Termine für die ersten 3 Wochen, die für die über 80-Jährigen reserviert wurden, sind in Fulda vorerst ausgebucht. Von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr wird das medizinische Personal die Impfungen durchführen. Mit fortlaufender Optimierung der Abläufe in den Impfzentren und einer baldig zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoffen, werden wir in Hessen die Pandemie Schritt für Schritt eindämmen.